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Nachrichten aus Homburg
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Am Mittwoch, 21. September 2016, informiert die Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg zu Kopf-Hals-Tumoren. Die Veranstaltung richtet sich an Patienten, Angehörige und alle Interessierten und findet um 17 Uhr im Hörsaal der Klinik (Geb. 06, EG) am UKS in Homburg statt. Der Eintritt ist frei.
Kopf-Hals-Tumore zählen zu den sechs häufigsten Tumorerkrankungen weltweit und führen jährlich zum Tod von 350.000 Menschen. Bei rund neun von zehn Patienten ist eine Heilung möglich, wenn die Erkrankung in einem frühen Stadium erkannt wird. Die Europäische Kopf-Hals-Gesellschaft hat zur Aufklärung die „Make Sense“-Kampagne gestartet. Die Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am UKS beteiligt sich an der vom 19. bis 23. September 2016 stattfindenden Kampagne und lädt zu einer Informationsveranstaltung.
Klinikdirektor Prof. Dr. Bernhard Schick: „Auch wir als universitäre HNO-Klinik wollen das Bewusstsein für Kopf-Hals-Tumore schärfen, um durch Aufklärung und Früherkennung die Heilungschancen verbessern zu können.“ Die Teilnehmer der Veranstaltung erfahren im Rahmen der Veranstaltung Wissenswertes zu Symptomen, Früherkennung und Behandlungsmöglichkeiten.
Nach der Begrüßung durch Prof. Schick folgen Vorträge von UKS-Medizinern verschiedener Fachdisziplinen:
–       Dr. med. Carl-Albert Bader, Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde des UKS: „Schluckstörungen nach Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren“
–       Andrea Roth-Schmieden, Klinik für Innere Medizin II – Gastroenterologie und Endokrinologie des UKS: „Ernährungstherapeutische Wege bei Dysphagie“
–       Prof. Dr. med. Sigrun Smola, Institut für Virologie des UKS: „Papillomvirus-induzierte Krebsentstehung“
–       Dr. med. Maximilian Linxweiler, Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde des UKS: „Onkologische Forschung an der HNO-Klinik des UKS“
Die Informationsveranstaltung bietet darüber hinaus ein Forum für Fragen an die Mediziner und den gemeinsamen Dialog.
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