Am vergangenen Freitag leisteten 32 Einbürgerungsbewerber das feierliche Bekenntnis zum Grundgesetz und den Gesetzen der Bundesrepublik Deutschland und erhielten von Innenminister Reinhold Jost ihre Einbürgerungsurkunden.
Die neuen deutschen Mitbürger stammen aus acht Nationen und sind zwischen zwei und 71 Jahren alt. Sie wohnen in St. Wendel, Dillingen, Riegelsberg, Saarbrücken, Spiesen-Elversberg, Homburg, Püttlingen, Kirkel, Beckingen, St. Ingbert, Mettlach und Quierschied und sind von Beruf unter anderem Gesundheits- und Krankenpfleger, Masseurin, Köchin oder Arzt. Auch Schüler und Studenten sind Teil der Gruppe.
Innenminister Reinhold Jost: „Eine Einbürgerung ist ein besonderes, nicht alltägliches Ereignis – für dieEinbürgerungsbewerberinnen und -bewerber ebenso wie für Deutschland. Die heute Anwesenden haben viel für ihre Integration geleistet und großes Engagement bewiesen, um die vielfältigen Einbürgerungsvoraussetzungen zu erfüllen. Deshalb freue ich mich sehr, sie in diesem feierlichen Rahmen verdientermaßen als Saarländerinnen und Saarländer herzlich begrüßen zu dürfen.“
„Die Landesregierung legt großen Wert auf eine gelebte Willkommenskultur. Dazu gehört nicht nur, den Menschen, die das Saarland zu ihrem Zuhause machen wollen, ein gut ausgebauten ‚Weg‘ zur Einbürgerung, sondern auch eine sichere und lebenswerte Heimat anzubieten. Als Teil unserer Gesellschaft können sie sehr dazu beitragen, dass wir uns als Saarland im Gesamten weiterentwickeln“, so der Minister weiter.
Die Einbürgerungsfeier fand im Festsaal des Pingusson-Gebäudes in Saarbrücken statt. Die Veranstaltung wurde musikalisch am Klavier begleitet von Studierenden der Hochschule für Musik Saar, Daria Atamanenko aus der Ukraine und John Carson aus den USA.
Neben den Familienangehörigen und Freunden der Einbürgerungsbewerber nahmen auch Landtagsabgeordnete, zahlreiche politische Würdenträger der Kommunen und Landkreise sowie Behördenvertreter an der Feier teil.
