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Homburg gibt in diesem Jahr ordentlich Gas wenn es um das Thema „Digitalisierung“ geht: im Frühjahr startete die Stadt-App, die Homepage wurde einem Relaunch unterzogen und Ende des Jahres sollen die größten Teile der Kreisstadt durch Investitionen der Telekom eine höhere Bandbreite zur Verfügung haben. Und nicht zu letzt macht erst die Digitalisierung ein Onlinemagazin wie www.homburg1.de möglich. Gestern gab es nun auch den offiziellen Startschuss zum freien Internet in der Innenstadt.
FreeWIFI_03Darauf aufmerksam machen ab sofort Schilder, die auf dem Christian-Weber-Platz und dem Marktplatz angebracht wurden. Neben dieser Sichtbarkeit dürfte bei den meisten Mobiltelefonen auch in den Einstellungen das Netz „freeWIFI-Saarland“ auftauchen.
„Der Ausbau der Digitalisierung gehört einfach zu einer modernen Stadt dazu und ist für viele Menschen ein weicher Standortfaktor. Und mit den Gesamtkosten liegen wir in einem günstigen Rahmen und können zudem das Netz jederzeit ausbauen.“ so Rüdiger Schneidewind beim offiziellen Pressetermin. Insgesamt wurden die Router an 7 Standorten angebracht. Dadurch soll das W-LAN-Netz auf dem Marktplatz, im oberen Bereich der Eisenbahnstraße und auf dem Christian-Weber-Platz empfangbar sein. Pro Router zahlt die Stadt 35 Euro im Monat. Jährlich belaufen sich die Gesamtkosten auf knapp 5000 Euro.
Die „arxes-tolina GmbH“ aus der Bundeshauptstadt, mit einer Zweigniederlassung in Saarbrücken, hat das System installiert. Die Nutzer können insgesamt eine Stunde in dem freien Netz surfen. Theoretisch ist auch eine längere Verweildauer von Seiten des Anbieters möglich. Notwendig ist hierfür lediglich die Annahme der Nutzungsbedingungen. Die rechtlichen Fragen, Stichwort „Störerhaftung“, übernimmt in diesem Fall die Berliner Firma.
Die Idee zum freien Internet in Homburg geht, neben der Initiative der Stadtverwaltung, auch auf die Idee von Ortsvertrauensmann Markus Emser (CDU) zurück. Organisatorisch und planerisch war Dagmar Pfeiffer für die Umsetzung verantwortlich.
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