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In der Silvesternacht wurde der Polizei am frühen Morgen gegen 2.10 Uhr gemeldet, dass der große Tannenbaum auf dem Pariser Platz in Saarbrücken-Malstatt brennen würde. Die ebenfalls alarmierte Berufsfeuerwehr konnte das Feuer schnell ablöschen, sonst wäre der ca. 15 Meter hohe Baum vollständig abgebrannt. Vor Ort meldete sich ein Zeuge bei den Polizeibeamten, welcher eine männliche Person bei Ausführung der Tat beobachten konnte.

Aufgrund dieses Hinweises konnte ein tatverdächtiger Jugendlicher aus Saarbrücken noch vor Ort festgestellt werden. Im Zuge der Sachverhaltsaufnahme wurden die Beamten plötzlich mit ca. 3-4 cm großen Kieselsteinen beworfen. Diese wurden verdeckt, hinter einer Hecke heraus, aus weniger Entfernung auf die Beamten geworfen.

Hinter der Hecke konnte durch die Beamten eine männliche Person festgestellt werden, welche unmittelbar die Flucht antrat, als sie durch die Beamten gesehen wurde. Nach kurzer Verfolgung zu Fuß konnte der Täter schließlich gestellt werden. Es handelte sich um einen 19-jährigen aus Saarbrücken, welcher offensichtlich alkoholisiert war.

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Durch die Staatsanwaltschaft Saarbrücken wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Gegen den Heranwachsenden wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Zwei der Beamten wurden durch die geworfenen Steine, auch im Kopfbereich, getroffen. Sie wurden hierdurch leicht verletzt, konnten ihren Dienst aber fortsetzen.

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