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“Nachdem schon der bundesweite Warntag am 10. September 2020 leider deutliche Defizite hat erkennen lassen, müssen wir unsere Warninfrastruktur jetzt endlich verbessern. Warnmeldungen müssen die Menschen zukünftig schneller erreichen.”, so die SPD Homburg Mitte in einer aktuellen Erklärung.


Hierzu sagt der Vorsitzende der SPD Homburg-Mitte und Sprecher der SPD-Fraktion für Feuerwehr, Katastrophenschutz, sowie Hilfs- und Rettungsdienste im Saarländischen Landtag, Esra Limbacher:

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„Das rechtzeitige Warnen vor Gefahren durch große Schadensereignisse wie zum Beispiel Hochwasser, Unwetter oder Brände kann Leben retten. Denn: wer früh genug gewarnt wird, kann sich und seine Angehörigen in Sicherheit bringen und auch sein Hab und Gut schützen. Deswegen ist es gerade jetzt wichtig auch in Homburg eine gute Warninfrastruktur zu haben! Wenn ich an Großbrände hier in der Stadt denke, kann so etwa auch vor einer gefährlichen Rauchentwicklung rechtzeitig gewarnt werden.

Daher schlagen wir vor, in Homburg wieder ein funktionierendes Netz an Sirenen zu installieren. Beim Warntag 2020 waren landesweit viele Sirenen zu leise oder kaum wahrnehmbar, sodass ein Weckeffekt in der Bevölkerung nicht erreicht werden konnte. Schon in den 90er Jahren und später wurden in Homburg, wie in vielen anderen saarländischen Städten auch, vorhandene Sirenen aufgegeben und nicht mehr unterhalten. Als Warnmittel mit Weckeffekt sind Sirenen jedoch nach wie vor wichtig. Sie dienen als effizientes Warnmittel mit einem hohen Weckeffekt, mit dem ein Großteil der Bevölkerung erreicht werden kann. Die Katastrophenschutzbehörden müssen daher in die Lage versetzt werden, ihre Sirenen jetzt endlich aufzurüsten. Ein funktionierende Sirenennetz sollte hier unser Ziel sein“, so Esra Limbacher.

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Katastrophenfälle verschiedener Art können in jeder Region und unvorhergesehen auftreten, sei es durch Stürme, Stromausfälle, Angriffe und Waffengewalt oder wie aktuell in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen durch Hochwasser.

“Die SPD dankt besonders den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der Hilfsorganisationen von freiwilligen Feuerwehren bis THW und den hauptamtlichen Kräften, die sich auch aus Homburg auf den Weg in die Katastrophengebiete gemacht haben und dort wichtige und lebensrettende Arbeit leisten!”, heißt es abschließend.

 

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