Symbolbild

„Wir haben nun die Zusage des Bundes erhalten, dass das Sonderkontingent voraussichtlich bereits nächste Woche ins Saarland geliefert werden soll. Dementsprechend können wir direkt nach Ostern mit den Impfungen beginnen. Die Sonderlieferung für das Saarland soll insbesondere in Bereichen zum Einsatz kommen, die bezüglich eines Eintrages aus dem Virusvariantengebiet Moselle gefährdet sind. Wir werden die zusätzlichen Impfdosen in Abstimmung mit den jeweiligen Betriebsärzten primär in saarländischen Unternehmen mit vielen Grenzgängern und Pendlern impfen“, erklärt Gesundheitsministerin Monika Bachmann. 

Dadurch wird der gemeinsame Beschluss der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 19. März 2021, zielgerichtete Impfungen zur Vermeidung des Infektionseintrags aus Nachbarstaaten von Virusmutanten durchzuführen, umgesetzt. Das Saarland hat die Dosen vor dem Hintergrund des hohen Infektionsgeschehens der südafrikanischen Variante erhalten, dem mit den Sonderimpfungen Einhalt geboten werden soll. Die Impfungen werden von mobilen Teams durchgeführt, die maßgeblich von der Bundeswehr unterstützt werden.

Monika Bachmann betont abschließend: „Die Zusage über die zusätzlichen 80.000 Impfdosen vergangene Woche war eine sehr gute Nachricht für unser Land. Wir haben dadurch eine Perspektive erhalten, in Kombination mit der Testpflicht für Grenzgänger und Pendler die Infektionen und insbesondere die Ausbreitung der Virusmutationen noch besser zu kontrollieren und einzudämmen. Die Impfung ist das zentrale Mittel der Pandemiebekämpfung.“

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