Symbolbild

Der Stromverbrauch in Haushalten spielt im Klimaschutz eine große Rolle. Energieeinsparungen im Haushalt haben aber nicht nur einen positiven Effekt auf das Klima, sie tragen auch dazu bei, die jährliche Stromrechnung zu senken.

„Viele Haushalte verbrauchen unnötige Energie. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, den eigenen Geldbeutel und die Umwelt zu schonen“, so Energieministerin Anke Rehlinger. Der Internationale Tag des Energiesparens soll die Bürgerinnen und Bürger auf Energiesparpotenziale aufmerksam machen. Das Aktionsbündnis Stromspar-Check öffnet daher am Freitag, 5. März, seine Telefonleitungen. Zwischen 8:00 und 16:00 Uhr stehen die Stromspar-Check-Teams in Neunkirchen und Saarlouis bereit, Fragen rund um das Thema Energiesparen zu beantworten.

Anke Rehlinger: „Der Stromspar-Check bietet kostenlose Energieberatung für Haushalte mit geringem Einkommen, z.B. Bezieher von Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Wohngeld. Die Beratung ist ein Weg, die Haushaltskasse zu entlasten und etwas für die Umwelt zu tun. Ausgebildete Stromsparhelfer zeigen saarlandweit, wie man mit einfachen Mitteln Strom sparen kann. Dabei sparen Haushalte durchschnittlich 100 Euro im Jahr und erhalten ein kostenloses Energiesparpaket im Wert von 70 Euro.“

Der Stromspar-Check bietet aber nicht nur Hilfe für Geringverdienende, die Hilfe selbst wird von Langezeitarbeitslosen angeboten. Qualifizierte Trainerinnen und Trainer geben den Stromsparhelferinnen und –helfern eine theoretische sowie eine praktische Einweisung. Träger des Aktionsbündnisses sind u.a. der Caritas-Verband Saar-Hochwald, das Diakonische Werk an der Saar gGmbH und die ARGE SOLAR e.V..

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