Die am Dienstag angekündigte Ansiedelung des Batterieherstellers SVOLT im Saarland wird bei den Koalitionsfraktionen im saarländischen Landtag von CDU und SPD erwartungsgemäß positiv aufgefasst. Die Reaktionen der Politik:
„Die Ansiedlung des Weltunternehmens SVOLT in Deutschland und dem Saarland ist ein riesiger Erfolg für Ministerpräsident Tobias Hans. Vor allem aber ist es ein unschätzbarer Erfolg für das Saarland und die Menschen hier in diesem Land! Neue Arbeitsplätze schaffen, für den erfolgreichen Strukturwandel anpacken und die Industrie an der Saar weiterentwickeln sind bei uns Chefsache. Das ist ein Meilenstein für unsere Heimat und eine Ankeransiedlung, von der man einst als Initialzündung für eine neue Epoche der Saarwirtschaft sprechen wird. 1966 brachten Ludwig Erhard und Franz-Josef Röder Ford nach Saarlouis. 2020 bringen Tobias Hans und Peter Altmaier eine der ersten Batteriefabriken Europas ins Saarland! Ein 2000-Millionen-Euro-Investment und 2000 neue Arbeitsplätze sind ein industrie- und strukturpolitischer Paukenschlag für die Menschen im Saarland! Das Saarland hat dadurch alle Chancen zum modernen Hotspot innovativer Mobilität mitten in Europa zu werden! Wir Saarländer sitzen auch im Auto der Zukunft auf dem Fahrersitz! Auch das Auto der Zukunft ist Made in Saarland. Dafür haben Tobias Hans und Peter Altmaier heute den Grundstein gelegt“, so der CDA-Landesvorsitzende und Landtagsabgeordnete Marc Speicher MdL, der auch Sprecher seiner Fraktion für Arbeit, Industrie und Energie ist.
Zur Ansiedlung des Batteriezellenherstellers SVOLT erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Ulrich Commerçon: „Das sind wunderbare Nachrichten für unser Saarland in schwierigen Zeiten. Unserer Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger und ihrem Staatssekretär Jürgen Barke ist es mit viel Verhandlungsgeschick gelungen, das Unternehmen SVOLT vom Saarland als zukünftigen Standort für ihre Batteriezellenproduktion zu überzeugen. Das ist die größte Ansiedlung seit 30 Jahren mit bis zu 2.000 neuen Arbeitsplätzen.“ Mit der nachhaltigen Batteriezellenproduktion von SVOLT werde nun künftig neben dem Plug-In-Hybrid ein weiterer Baustein zur Mobilität der Zukunft im Saarland produziert. Das Saarland könne sich dabei als idealer Standort im europäischen Wettbewerb hervorheben. „Das sind Arbeitsplätze mit Zukunft. Damit wird dem Strukturwandel eine Richtung gegeben!“ so Ulrich Commerçon.
Die Junge Union Saar zeigt sich begeistert über die Ankündigung von Ministerpräsident Tobias Hans, dass sich der Automobilzulieferer und Batteriehersteller SVOLT mit seiner Europa- Produktion im Saarland ansiedeln wird. Hierzu erklärt der Landesvorsitzende der Jungen Union Saar, Johannes Schäfer: „Der Automobil- hersteller SVOLT möchte bis zum Ende des Jahres 2023 zwei Milliarden Euro in zwei Fabriken im Saarland investieren und damit bis zu 2.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Das ist gerade für alle jungen Menschen, die im Automobilsektor arbeiten oder eine Ausbildung in diesem Bereich an- streben, eine herausragende Neuigkeit. Die Investition von SVOLT ist eine echte Ankerinvestiti- on in die Zukunft der saarländischen Automobilwirtschaft, die viele weitere Investitionen und Arbeitsplätze nach sich ziehen wird! Wir können absolut stolz sein, dass wir als Saarland von SVOLT als Standort der Europa- Produktion ausgewählt wurden. Das ist für uns ein einzigartiger Ansiedlungserfolg, der zeigt: Die Automobilindustrie bleibt auch in Zukunft der Schlüsselfaktor unserer saarländischen Wirtschaft. Das Auto der Zukunft soll hier an der Saar gebaut werden. Ministerpräsident Tobias Hans geht mit diesem Ansiedlungserfolg weiter konsequent den Weg hin zu einem innovativen und zukunftsträchtigen Saarland!“, so Schäfer.
Der Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Alexander Funk, zeigt sich ebenfalls begeistert von der Ansiedlung des Automobilzulieferers SVOLT in Überherrn und Heusweiler und dankt der CDU-geführten Landesregierung um Ministerpräsident Tobias Hans: „Die Ansiedlung von SVOLT im Saarland ist richtungsweisend für die Zukunft unseres Landes. Moderne Antriebssysteme, umweltschonende Mobilität und damit Spitzentechnologie ‚made in Saarland‘ – das hat Signalwirkung: Das Saarland ist und bleibt auch weiterhin ein attraktiver Standort für die Automobilindustrie.“ Dass SVOLT an zwei Standorten bis zu 2000 Arbeitsplätze schaffen werde, sei laut Funk das Ergebnis intensiver Gespräche und Bemühungen der CDU-geführten Landesregierung und insbesondere von Ministerpräsident Tobias Hans, die jetzt Früchte tragen würden: „Diese Ansiedlung ist ein großartiger Erfolg der Landesregierung und vor allem des Ministerpräsidenten Tobias Hans bei der Gestaltung des Strukturwandels im Saarland und der Steigerung der Attraktivität unseres Wirtschaftsstandorts. Dass eine der modernsten Zellfabriken Europas im Saarland entsteht, bietet nicht nur für die bereits bei uns ansässigen Unternehmen und Zulieferer große Chancen, sondern auch für weitere Neuansiedlungen rund um die beiden Standorte.“