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Ab sofort können sich Grund- und Förderschulen wieder für das EU-Schulobstprogramm anmelden. Anmeldeschluss bzw. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai. Die Obst- und Gemüselieferungen beginnen nach den Sommerferien.

„Das Schulobstprogramm ist eine ideale Ergänzung zur Ernährungsbildung im Unterricht“, betont Umwelt- und Verbraucherschutzminister Reinhold Jost. Für die Umsetzung des Schulobstprogramms stehen im Saarland insgesamt 920.000 Euro zur Verfügung. „Das ist gut angelegtes Geld, und die Nachfrage steigt“, so Jost weiter, „mittlerweile kommen knapp 33.000 Schülerinnen und Schüler in den Genuss von frischen Obst- und Gemüsesnacks. Das Saarland war das erste Bundesland, das das EU-Schulobstprogramm als begleitende Maßnahme zur eigentlichen Schulverpflegung eingeführt hat.“

Die teilnehmenden Schulen erhalten in dem Programm regelmäßig frisches Obst und Gemüse. Dabei wird auf Qualität, Vielfalt, Saisonalität und Regionalität der Produkte Wert gelegt. 20 Prozent der Ware stammt aus ökologischem Landbau, und die Äpfel sind – soweit lieferbar – aus saarländischer Erzeugung.

Das EU-Schulobstprogramm wird seit 2009 im Saarland mit großem Erfolg umgesetzt. Innerhalb von 6 Jahren hat sich die Zahl der teilnehmenden Institutionen von 73 (2009) auf 360 (2015) nahezu verfünffacht. Die Zahl der Schüler, die von dem Programm profitieren, hat sich in diesem Zeitraum mehr als verdreifacht. Es finanziert sich aus EU-Mitteln und Landesmitteln. Im Saarland stehen hierzu für das Jahr 2016/2017 rund 920.000 Euro zur Verfügung, wovon 75 Prozent aus EU-Mitteln und 25 Prozent aus Landesmitteln finanziert werden. Das Programm wird fortlaufend evaluiert.

Nähere  Informationen sowie die Anmeldungs- bzw. Bewerbungsunterlagen  sind auf der Homepage des Ministeriums  für Umwelt und Verbraucherschutz zu finden http://www.saarland.de/65218.htm

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