HOMBURG1 | POLIZEIMELDUNG HOMBURG & SAARPFALZ-KREIS
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In der sogenannte „Hexennacht“ kam es in St. Ingbert, wie jedes Jahr, zu den üblichen „Hexenstreichen“. So wurde hiesiger Dienststelle mitgeteilt, dass in der Peter-Reif-Straße in St. Ingbert eine Garage mit Rasierschaum eingesprüht worden war und  die Eigentümerin eines Geschäftshauses in der Kaiserstraße führte Beschwerde darüber, dass die Hauseingangstür und die Tür zum im Haus befindlichen Friseursalon mit Ketchup und Rasierschaum beschmiert wurden. In beiden Fällen lag  jedoch keine Sachbeschädigung vor. Außerdem wurde an einem Privatanwesen in der Blieskasteler Straße die an der Haustür angebrachte Klingel mit integrierter Kamera abgedeckt, worin die Bewohnerin zunächst eine Vorbereitungshandlung für einen möglicherweise bevorstehenden Einbruch vermutete. Dieser Verdacht konnte jedoch ausgeräumt werden.
Des Weiteren wurde eine Polizeistreife am  Morgen des 01. Mai auf einen „Hexennachtsstreich“ an einem Brunnen in der Fußgängerzone in St. Ingbert  aufmerksam. Dort waren mehrere Figuren angebracht worden, an denen Bilder der Köpfe von Stadtratsmitgliedern und dem Oberbürgermeister befestigt waren und auf vermeintliche Missstände aufmerksam gemacht wurde. Ein Straftatbestand lag hier nicht vor.

Ansonsten registrierte die St. Ingberter Polizei in der Hexennacht lediglich eine einfache Körperverletzung in einer Gaststätte. Dort war es anlässlich eines Dartturniers zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen, die schließlich handgreiflich endete, wobei einer der beiden Kontrahenten leicht verletzt wurde.

Darüber hinaus wurde der PI St. Ingbert ein Verkehrsunfall an einem Kreisverkehr in der Obere Kaiserstraße in St. Ingbert-Rohrbach gemeldet. Dort war ein 47jähriger Mann, aus St. Ingbert mit seinem Pkw aus St. Ingbert kommend in Fahrtrichtung Ortsmitte Rohrbach unterwegs. Am Kreisverkehr am Ortseingang Rohrbach folgte er jedoch nicht dem Verlauf der Fahrbahn sondern fuhr geradeaus weiter, so dass er in der Folge mit einem in der Mitte des Kreisverkehrs angebrachten Stationierungsschild kollidierte. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der Pkw-Führer unter alkoholischer Beeinflussung stand. Ihm wurde in der Folge durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde einbehalten.

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Auch der  1. Mai verlief weitgehend ruhig. Wie jedes Jahr trafen sich am „Glashütter Weiher“ in Rohrbach zahlreiche  Personen (ca. 400), hierunter überwiegend Jugendliche und junge Erwachsene, die dort anlässlich des 1. Maifeiertags grillten und Alkohol konsumierten.  Hier musste die Polizei einschreiten, als es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehrere Personen kam, in deren Verlauf ein Jugendlicher mit einer Flasche am Kopf verletzt und eine weitere Person von mehreren Personen durch Schläge und Tritte ins Gesicht attackiert wurden. Beide Personen wurden lediglich leicht verletzt und konnten nach medizinischer Erstversorgung an der Örtlichkeit verbleiben.

Ansonsten verlief der Maifeiertag aus polizeilicher Sicht friedlich.

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