Symbolbild

Die Junge Union Saar ist zutiefst erschüttert über den versuchten Sturm des Berliner Reichstags- gebäudes. Für die JU Saar ist klar: die grundgesetzlich geschützte Versammlungs- und Meinungs- freiheit ist ein maßgeblicher Pfeiler unseres demokratischen Rechtsstaates. 

Wer allerdings jene Grundrechte dazu nutzt, um mit rechtsextremistischen Symbolen und Parolen die Herzkammer unserer Demokratie zu stürmen und Hass und Hetze zu verbreiten, gefährdet bewusst und mutwillig das Wohlergehen der Gesellschaft und unserer Demokratie. 

Hierzu erklärt der Landesvorsitzende der Jungen Union Saar, Johannes Schäfer: „Ich bin schlicht sprachlos angesichts der Bilder von Menschen mit Reichsflaggen auf den Treppen zum Deutschen Bundestag. Ich schäme mich und es macht mir Angst. Es ist zwar legitim, gegen die Corona-Maß- nahmen auf die Straße zu gehen. Ich habe jedoch absolut kein Verständnis, dass niemand im Rah- men des Demonstrationszuges Rechtsextremisten Einhalt gebietet. 

Ich glaube, wir leben in einer Zeit, in der es nicht mehr länger ausreicht, Teil der schweigenden Mehrheit zu sein. Angesichts dieser schockierenden Bilder müssen wir aufstehen und laut wider- sprechen. Wir dürfen Rechtsradikalismus und absurden Verschwörungstheorien keinen Raum bieten!“ 

Die Junge Union Saar steht seit jeher hinter dem Einsatz unserer Sicherheitskräfte. Dieses Ereignis zeigt einmal mehr die Wichtigkeit ihrer Arbeit. „Wir danken allen Einsatzkräften, die unter Einsatz ihrer Möglichkeiten das Schlimmste abwehren konnten und einen Sturm des Reichstagsgebäudes verhindert haben. In Zukunft darf es jedoch gar nicht erst soweit kommen. Die Institutionen unserer Verfassung müssen vor solchen Idioten vehement geschützt werden.“, so Schäfer abschließend. 

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