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Am vergangenen Mittwoch, gegen 14:00 Uhr, kam es in einem Wohngebiet in Großrosseln zu einer Bedrohung mit einer Schreckschusswaffe. Wie der Geschädigte der Polizei mitteilte, habe er vor einem Anwesen geparkt und gehupt, um einen Bekanten abzuholen. Hierauf sei ein Mann aus dem Anwesen getreten und habe ihn beschimpft.

Gleichzeitig habe er eine Schusswaffe aus der Hosentasche gezogen, diese durchgeladen und anschließend wieder weg gesteckt. Der Geschädigte entfernte sich sofort von der Örtlichkeit und alarmierte die Polizei. Da zu diesem Zeitpunkt unklar war, um welche Waffe und welchen Täter es sich handelt, kam es zu einem größeren Polizeieinsatz, unter anderem mit Spezialkräften.

Nachdem jedoch schnell ermittelt werden konnte, dass es sich um eine Schreckschusswaffe handelt und von dem Täter keine “ernste” Bedrohung ausgeht, wurden die Einsatzkräfte sukzessive von der Örtlichkeit wieder abgezogen. Gegen den Täter wird ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung eingeleitet. Warum er sich wegen einer Nichtigkeit zu solch einer Handlung hinreißen ließ, ist bislang noch nicht bekannt.

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1 Kommentar

  1. Im 21 Jahrhundert gibt es Mobilfunk und Messenger, mit denen man übermitteln kann: Man ist Vorort. Die Hupe als akustischer Signalgeber ist generalüberholt. Dort, wo ich wohne, ist anders Klientel zuhause, da gibt es so was nicht mehr. Dann aber mit einer Schusswaffe zu drohen, halte ich auf für maßlos übertrieben.

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