Archivbild - Bild: Linda Barth
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In den vergangenen Wochen hat sich auf Homburgs Spielplätzen einiges getan. Gleich drei neue Spielgerätekombinationen wurden in der Bodelschwinghstraße in Erbach sowie In den Talwiesen in Kirrberg und in der Steglitzer Straße im Berliner Wohnpark installiert. Zu den drei Großgeräten kommt nach Auskunft der zuständigen Abteilung Umwelt und Grünflächen noch ein kleines Karussell für den Spielplatz in der Straße Unterer Patron in Kirrberg, dann sind aktuell rund 90.000 Euro für die Aufwertung von Spielplätzen in Homburg verausgabt.

Bürgermeister Forster hatte im vergangenen Jahr prüfen lassen, ob nicht mit restlichen Finanzmitteln eine Verbesserung auf den Homburger Spielplätzen möglich sei. So wurden noch weitere 86.000 Euro hierfür generiert. „Gerade in diesem Jahr, in dem viele Homburgerinnen und Homburger auch im Sommer zu Hause bleiben, sind die Vielzahl und die verbesserte Qualität unserer Spielplätze ein echter Gewinn. Daher bin ich froh, dass wir hier ein gutes Stück vorangekommen sind“, so Forster.

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Durch den Beschluss im Stadtrat konnten auf Vorschlag der Verwaltung die Mittel, die jährlich für Spielgeräte zur Verfügung stehen, von zuvor etwa 15.000 Euro auf ca. 271.000 Euro (inklusive der 86.000 Euro aus den restlichen Finanzmitteln) erhöht werden. Diese Investition war dem Bürgermeister besonders wichtig, da er auch immer wieder von Bürgerinnen und Bürgern auf das Thema hingewiesen wurde. „Ein Dank geht hier auch an den Stadtrat, der meiner Idee, diese Mittel speziell für die jüngsten Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt sowie deren Eltern einzusetzen, zugestimmt hat“, so der Verwaltungschef. Das Konzept sieht also auch eine weitere Verbesserung für die kommenden Jahre vor. So sollen künftig vor allem die stärker genutzten Spielplätze in den Stadtteilen weiter aufgewertet werden. Sobald der Haushalt für 2020 genehmigt ist, wird es nach Auskunft der Abteilung Umwelt und Grünflächen weitere Ausschreibungen geben, so dass in rund einem halben Jahr mit den nächsten Maßnahmen auf den Spielplätzen in Homburg gerechnet werden kann.

Die neueste Spielgerätekombination wurde in diesen Tagen auf dem Spielplatz „Bodelschwinghstraße“ in Erbach montiert. Das Gerät der Firma Sauerland Spielgeräte GmbH wurde durch die Garten- und Landschaftsbaufirma Holger Nalbach aufgebaut und besteht aus einem Sechseckturm mit Dach. Als Anbauelemente sind eine Sprossenleiter, eine Wackelbrücke mit Durchtrittschutz, eine Rampe mit Halbrundlatten, eine Tibetnetzbrücke aus Polyamidstahltau, eine Kletterschlange aus V2A-Edelstahl und eine 50 cm breite schallgedämmte Rutsche aus dreilagigem Edelstahl montiert.

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Die Maßnahme wurde öffentlich ausgeschrieben und für die Summe von etwa 27.400 Euro vergeben. Das Spielgerät ist derzeit eingezäunt und darf bis zum Aushärten des Betons und der Endabnahme voraussichtlich bis zum 3. August 2020 nicht bespielt werden. Die anderen Spielgeräte auf dem Spielplatz können weiterhin genutzt werden.

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