Symbolbild

Der Sommer ist da und die meisten Grenzen sind wieder offen: Urlaub ist also nicht mehr nur in Deutschland, sondern auch wieder in vielen europäischen Ländern möglich. Doch eine Autofahrt im Ausland kann Reisende vor besondere Herausforderungen stellen. CosmosDirekt gibt wichtige Tipps für alle Urlauber, die mit dem Auto jenseits der Grenzen unterwegs sind.

Ob Rundreise oder An- und Heimfahrt: Wer im Urlaub mit dem Auto unterwegs ist, bleibt mobil und unabhängig. Damit die Fahrten reibungslos und möglichst stressfrei verlaufen, kommt es auf eine gründliche Vorbereitung an. Worauf bereits bei der Urlaubsplanung zu achten ist, hat CosmosDirekt zusammengefasst.

Wenn das Auto auf seine Sicherheit geprüft wurde und alle Koffer und Taschen sicher verstaut sind, kann die Reise beginnen. Dabei dürfen im Gepäck einige wichtige Unterlagen nicht fehlen: Neben Führerschein, Ausweisdokumenten, Fahrzeugpapieren, Reiseunterlagen und Warnwesten für alle Mitreisenden gehört auch der europäische Unfallbericht mit an Bord. “Er hilft bei einem Blechschaden im Ausland, ein vollständiges Protokoll zu erstellen, und ist in allen europäischen Sprachen verfügbar”, erklärt Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte bei CosmosDirekt.

“Am besten haben Autofahrer gleich zwei Exemplare im Handschuhfach – eins für sich selbst und eins für den Unfallgegner”. Darüber hinaus sollte die Grüne Versicherungskarte mitgenommen werden. Sie belegt, dass das Auto haftpflichtversichert ist und kann gratis bei der Versicherung angefordert werden. “Zwar ist die Karte innerhalb der EU nicht mehr Pflicht, aber sie ist als Nachweis für eine ausreichende Absicherung über die Grenzen hinweg bekannt und erleichtert so die Schadenregulierung”, weiß Frank Bärnhof.

Regeln und Gesetze im Straßenverkehr können sich von Land zu Land stark unterscheiden. Daher sollten sich Autofahrer am besten schon vor der Abreise mit den jeweiligen Vorschriften von Transit- und Zielländern vertraut machen, damit man nicht unbeabsichtigt hohe Bußgelder ansammelt. Denn Ordnungsverstöße im Ausland können schnell teuer werden: Wer z. B. in der Schweiz mit 20 km/h zu schnell erwischt wird, zahlt mindestens 170 Euro. Die Handynutzung am Steuer zieht in den Niederlanden sogar über 240 Euro Strafe nach sich.

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