Foto: Linda Barth
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Durch Zufall wurde in den vergangenen Tagen eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg auf einer Ackerfläche in Einöd gefunden. Die Entschärfung wurde für Freitagmorgen anberaumt und ohne Probleme innerhalb kurzer Zeit durchgeführt.

Um 8 Uhr begann der Einsatz für die Mitarbeiter der Ortspolizeibehörde, der Feuerwehr, der Vollzugspolizei und des Kampfmittelbeseitigungsdienstes der Landespolizei. Die Einsatzleitung übernahm Simone Müller-Orschekowski von der Ortspolizeibehörde. Die Feuerwehr mit Wehrführer Peter Nashan war gemeinsam mit dem Ordnungsdienst für die Sicherungsposten bzw. Sperrungen zuständig, sodass sich dem Gebiet niemand nähern konnte. Auch die Drohne der Feuerwehr wurde dabei für die Luftüberwachung eingesetzt.

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Um 9 Uhr wurde begonnen, die 250 Kilogramm schwere Bombe freizulegen, die Entschärfung startete gegen 9.30 Uhr. Alles lief reibungslos, sodass die Einsatzkräfte bereits um 10.03 Uhr meldeten: Entschärfung erfolgreich beendet!

Anschließend wurde die Bombe verladen und die drei Kollegen des Kampfmittelbeseitigungsteams durften sich die mitgebrachte Verpflegung der Ortspolizei schmecken lassen.

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Bürgermeister Michael Forster und der Beigeordnete Manfred Rippel blieben in ständigem Kontakt zu den Einsatzkräften vor Ort und dankten ihnen für ihren Einsatz: „Wir sind froh, dass alles optimal verlaufen ist und niemand zu Schaden kam. Ein großes Lob geht an alle Helferinnen und Helfer, die dafür gesorgt haben!“ Beide machten deutlich, dass man sich bewusst gegen eine Information der Öffentlichkeit im Vorfeld entschieden habe: „Es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung, der Bereich wurde nach dem Fund abgesichert und es mussten auch keine Evakuierungen erfolgen, da sich der Fundort weit genug von bewohntem und bewirtschaftetem Land befand“, so die Stadtspitze.

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