Bild: Stephan Bonaventura

Die Richtlinie „Mobilität gut durchdacht“, mit der das Verkehrsministerium kommunale Konzepte zur Mobilitätswende fördert, geht in die nächste Runde. Die Fördermaßnahme ist Teil des Gesamtpaketes „Nachhaltige Mobilität“ und richtet sich an Kommunen, kommunale Betriebe sowie Verkehrsunternehmen.

Im Fokus stehen dabei Projekte zur Weiterentwicklung des Mobilitätsangebotes in den Kommunen, insbesondere die Vernetzung verschiedener Verkehrsträger sowie die Verlagerung des Pkw-Verkehrs auf den ÖPNV oder auf Fahrradwege.

Verkehrsministerin Anke Rehlinger ruft die kommunalen Akteure dazu auf, das Förderinstrument weiterhin rege zu nutzen: „Die Verantwortlichen in den Kommunen wissen am besten, wie sie vor Ort mehr Mobilität bei weniger Verkehr ermöglichen können. Das Verkehrsministerium hilft dabei, die kreativen Ideen und Vorschläge auszuarbeiten und anschließend umzusetzen. Neue Verkehrsangebote sind gut fürs Klima und steigern die Lebensqualität in unseren Städten und Gemeinden.“

Bis zum 29. April können Projektskizzen beim Verkehrsministerium eingereicht werden. Gefördert werden externe Personal- und Sachkosten in Höhe von jeweils 75 Prozent. Der Förderhöchstsatz beträgt 150.000 Euro. Damit können die Antragsteller ihre Ideen zu Umsetzungskonzepten ausbauen. Anschließend hält das Verkehrsministerium weitere Fördermittel bereit, mit denen die Pläne schließlich in die Tat umgesetzt werden können.

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