Fabio Zahn von der Firma Rittersbacher, Bürgermeister Michael Forster und GEW-Geschäftsführer Prof. Dr. Franz Heinrich mit den neuen Fahrzeugen am Rathaus. - Foto: Kruthoff
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Zwei neue Dienstfahrzeuge vom Typ Volkswagen Polo hat Bürgermeister Michael Forster für die Stadtverwaltung Homburg entgegennehmen können. Das Besondere an diesen beiden Fahrzeugen ist, dass diese ab Werk so ausgerüstet sind, dass sie mit Biomethangas als Kraftstoff betrieben werden und so besonders umweltfreundlich im Einsatz sind.

Bürgermeister Forster wies darauf hin, dass sich die Stadtverwaltung seit längerer Zeit gerade auch beim städtischen Fuhrpark umweltfreundlich aufstelle und so bereits einige Elektrofahrzeuge angeschafft wurden. Nun kommen zwei neue VW-Polos hinzu, die mit Biomethan betrieben werden, und die so eine weitere klimafreundliche Alternative zu konventionellen Kraftstoffen darstellen. „Gerade wir im öffentlichen Dienst sollten hier mit gutem Beispiel vorangehen“, sagte der Bürgermeister.

Angeschafft wurden die neuen Fahrzeuge über eine Ausschreibung der GEW Projektgesellschaft für Gebäude-, Energie- und Wassermanagement, deren Gesellschafter der Saarpfalz-Kreis und die Stadt Homburg sind. Auch der Saarpfalz-Kreis hat auf diesem Weg kürzlich zwei Fahrzeuge mit diesem Antrieb erhalten. Die Fahrzeuge werden im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit zwischen dem Saarpfalz-Kreis und der Kreisstadt Homburg vom Ministerium für Inneres, Bauen und Sport des Saarlandes gefördert.

GEW-Geschäftsführer Prof. Dr. Ing. Franz Heinrich erklärte dazu: „In der Kategorie der infrage kommenden Kfz mit einem Nutzungsprofil von 10.000 km pro Jahr und einer Nutzungsdauer von zehn Jahren kommt das Biomethanfahrzeug auf die geringste Gesamtemission aller Vergleichsfahrzeuge. Wird das Biomethan zudem aus Bioabfall erzeugt, dann wird die CO2-Bilanz noch besser.“

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Bürgermeister Michael Forster bedankte sich für die Arbeit der GEW und hob hervor, dass er es begrüße, wenn sich die Stadtverwaltung bei den Fahrzeugantrieben breit aufstelle und die verschiedenen umweltfreundlichen Alternativen nutze.

Getankt werden können die neuen Fahrzeuge bei der Tankstelle der Stadtwerke Homburg. Ausgeliefert wurden die beiden Fahrzeuge von der Firma Rittersbacher aus Kaiserslautern.

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1 Kommentar

  1. Finde ich gut überlegt, denn wenn man sich mal ansieht mit Ausnahme von Tesla Eignern haben andere Eignern von Elektroautos 2 Apps und 6 Ladekarte durchschnittlich. Mag sein zehn Jahre keine Kfz-Steuer ist gut. Aber es gibt ja noch weitere Kosten, die man im Auge behalten muss. Elektroautos haben noch ihren Preis, zumindest die mit denen man weitere Distanzen zurücklegen kann. Dann beachte man mal wie Elektroautos eingestuft sind in der Versicherung, seitens der GDV. Dies gilt im übrigen auch für hybrid Fahrzeuge. Da ist ein Toyota SUV so hoch eingestuft wie ein dicker Porsche.

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