Symbolbild

Nach den schwierigen Tagen der Auseinandersetzung will die Junge Union als Jugendorganisation von CDU und CSU gemeinsam den Blick nach vorne richten. Mit einem JU-Forderungskatalog für das Regierungsprogramm von CDU/CSU, will die Vorfeldorganisation der Union ihre Ideen und Impulse präsentieren, wie sie Deutschland wieder zum Aufstiegsland machen wollen.

Tilman Kuban, Bundesvorsitzender der Jungen Union Deutschlands sowie der Vorsitzenden der Jungen Union Bayern, Christian Doleschal MdEP, stellten in einer Pressekonferenz den JU-Forderungskatalog „Aufstiegsland Schwarz-Rot-Gold“ vor. Nach einer konstruktiven Diskussion in der Bundesvorstandssitzung gemeinsam mit dem Landesausschuss der JU Bayern am 21.04.2021 wurde der Forderungskatalog einstimmig verabschiedet.

„Denn das deutsche Aufstiegsversprechen „Unseren Kindern soll es einmal besser gehen als uns heute“ steht mehr denn je auf dem Prüfstand. Neusten Studien zufolge schaffen immer weniger junge Leute den persönlichen sozialen Aufstieg. Sie zeigen aber auch, dass wir als Land zu langsam geworden sind, weil wir uns zu lange auf die Sicherung des Status quo konzentriert haben. Die Pandemie hat gezeigt, dass das Aufstiegsversprechen eben nicht mehr selbstverständlich ist. Wir wollen einen Aufstieg durch neue Bildungschancen, Innovation, steuerliche Entlastung und einen schnellen und digitalen Staat. Wir wollen aber eben auch einen Aufstieg mit einer lebenswerten Umwelt, starken Familien, einem generationengerechten Sozialstaat und einem Bekenntnis zu Deutschland und Europa.“ sagte Tilman Kuban, Bundesvorsitzender der Jungen Union Deutschlands, im Rahmen der Pressekonferenz über die verabschiedeten Inhalte.

„Gerade jetzt benötigen wir starke Inhalte, um die Stimmung zugunsten unserer Union zu drehen. Unser Ziel muss es sein, dass es am 26. September keine linke Mehrheit gibt und die Republik weiterhin erfolgreich von der Union geführt wird. Die steuerliche Entlastung unserer vielen fleißigen Leistungsträgern und ein neuer Aufstieg durch die bessere Förderung der Eigenheimbildung sind zentrale Forderungen. Wir brauchen einen Boost beim Eigenkapital von 300€ abgabenfrei pro Monat und die Abschaffung der Grunderwerbssteuer auf das erste selbst genutzte Eigenheim. Das ist eine Frage der Generationengerechtigkeit.“, so auch Christian Doleschal MdEP, Vorsitzender der Jungen Union Bayern, überzeugt.

Der JU-Forderungskatalog „Aufstiegsland Schwarz-Rot-Gold“ wird an die JU-Mitgliedschaft übergeben. Basisbeteiligung sei wichtig und gehöre zu moderner Parteiarbeit. Tilman Kuban ist im Jahr 2019 mit dem Motto #mitmachJU angetreten. „Auch diesem Motto möchte ich beim JU-Forderungskatalog gerecht werden“ erklärt Tilman Kuban in der Pressekonferenz. Zum ersten Mal in der Geschichte der Junge Union werden soll der Deutschlandrat am 19./20.06 für die Antragsteller der Kreisverbände geöffnet werden. Die Kreisverbände haben damit die Möglichkeit den Forderungskatalog mitzugestalten und Änderungsanträge einzureichen. Diese Änderungsanträge können dann auf dem Deutschlandrat am 19./20.06 eingebracht und verteidigt werden.

Den gesamten JU-Forderungskatalog finden Sie ab sofort unterwwww.junge-union.de.

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