Foto: Stadt Homburg
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Vermehrt ist in den vergangenen Monaten aufgefallen, dass städtische Grünanlagen für die Ablage der Gelben Säcke, für Sperrmüll sowie den normalen Haus- und Papiermüll genutzt werden. Zum einen ist dies nicht erlaubt, zum anderen ergeben sich dadurch auch Probleme für die Bepflanzung, die teilweise schon kaputt gegangen ist und kein schönes Bild abgibt. 

Für den Baubetriebshof (BBH) ist es schwierig, die Säcke und Kartons aus dem Gestrüpp zu entnehmen, ohne noch mehr kaputt zu machen. Vor allem in der Innenstadt im Bereich der Karlsberg-, der Fruchthall- und der Talstraße, die viel befahren ist, ist dies ein großes Problem. Melanie Boßlet, Leiterin des BBH, bittet daher alle darum, den abholbereiten Müll ordnungsgemäß an den Straßenrand, aber nicht in die Grünanlagen zu legen.

Foto: Stadt Homburg

In der Polizeiverordnung über die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit auf den Straßen sowie in den Anlagen der Kreisstadt Homburg sind all diese Punkte auch nochmal schriftlich dargelegt. Grünanlagen sind durch Einfriedungen oder Absteckungen abgegrenzt, sodass klar sein sollte, dass diese nicht betreten werden dürfen. 

 

 

So heißt es zum Beispiel in § 3 unter dem Punkt „Benutzung der Anlagen“: „Die Anlagen sind schonend zu behandeln. Sie dürfen in ihrer Zweckbestimmung nicht beeinträchtigt (…) und betreten werden. (…) Es ist verboten, in den Anlagen Abfälle (…) zu beseitigen und so die Anlagen zu verunreinigen.“

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Auch ein Bußgeldkatalog mit Strafen für diese Verunreinigung wurde vom Stadtrat verabschiedet. „Die Stadt wird künftig Beschädigungen oder Verschmutzungen der Anlagen nachgehen und von der Verordnung entsprechender Bußgelder Gebrauch machen. Im Interesse unserer Stadt sollten alle Bürgerinnen und Bürger mithelfen, dass die bepflanzten Anlagen geschont und somit ein schönes Stadtbild abgeben können“, bittet Melanie Boßlet um die Mithilfe der Bevölkerung.

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