Symbolbild

Seit über 13 Jahren sind die Angebote der Frühen Hilfen ein zentraler Baustein in der Familienpolitik der saarländischen Landesregierung. In diesem Jahr stellt das Familienministerium den saarländischen Landkreisen rund 490.000 Euro aus dem Fond der Bundesstiftung Frühe Hilfen zur Verfügung. Mit diesen Mitteln sollen die zahlreichen Angebote und Strukturen nicht nur fortbestehen können, sondern auch in Zukunft weiter ausgebaut werden.

„Mit den Frühen Hilfen wird besonders belasteten Familien ab Beginn der Schwangerschaft psychosoziale Unterstützung angeboten. Durch das weitreichende Unterstützungsnetzwerk im Saarland konnte mehr als 4.000 saarländischen Familien geholfen und 50.000 Hausbesuche durchgeführt werden. Gerade für mich als Familienministerin haben Frühe Hilfen einen sehr hohen Stellenwert“, so Monika Bachmann. Bereits seit 2007 arbeitet die Bundesinitiative Frühe Hilfen im Rahmen des Kinderschutzgesetzes an der Sicherstellung und dem Ausbau von Unterstützungsnetzwerken für belastete Familien. Im Jahr 2018 wurde die Initiative in die Bundesstiftung Frühe Hilfen überführt, an der sich das Saarland nachhaltig beteiligt.

„Viele Familien – sowohl Kleinkinder, als auch Eltern – brauchen in prekären Situationen direkte Unterstützung sowie zuverlässige und verständnisvolle Ansprechpartner, die auch medizinische Unterstützung leisten können. Daher liegt unser Schwerpunkt auf der langfristigen aufsuchenden Betreuung durch Fachpersonal wie Familienhebammen oder Kinderkrankenpflegerinnen und -pflegern. Ich bin froh, dass wir diese Maßnahmen aus den Mitteln der Stiftung fördern können“, betont die Ministerin. Weitere Informationen zu Angeboten und Strukturen der Frühen Hilfen im Saarland finden Sie unter www.fruehe-hilfen.saarland.de.

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