Foto: Ingeborg Ast / Stiftung für Kultur und Umwelt der KSK Saarpfalz
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Von „Viel gelernt“, „ Sehr viel Spaß gemacht“, „Kurzweilig und gut umsetzbar“ bis „Mega-cool“,- das waren die Kommentare am Ende des schulübergreifenden Theater-Workshops in Homburg, zu dem die Stiftung für Kultur und Umwelt der Kreissparkasse Saarpfalz eingeladen hatte.

Schülerinnen und Schüler verschiedener weiterführender Schulen trafen sich am Freitagmorgen zu einem schulübergreifenden, ganztägigen Theater-Workshop im Kardinal-Wendel-Haus in Homburg. Eingeladen zu diesem Workshop hatte die Stiftung der Kreissparkasse Saarpfalz im Rahmen ihres Stiftungsprojektes „Theaterwoche“. Wie auch schon vor zwei Jahren fördert die Stiftung erneut die kreative Theaterarbeit an weiterführenden Schulen im Saarpfalz-Kreis.

Die Schülerinnen und Schüler der Theater-AGs der Homburger Gymnasien Johanneum, Saar-Pfalz, Christian von Mannlich, der Robert-Bosch-Schule, des Von-der-Leyen-Gymnasiums Blieskastel, der Galileo-Schule Bexbach und der Gemeinschaftsschule Kirkel waren dieser Einladung gerne gefolgt. Ein bunt gemischter Kreis von mehr als 80 Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 5 bis 12 wurde an diesem Morgen von den Theater-Pädagoginnen Susanne Hunsicker und Jessica Pusse-Schmidt und der Schauspielerin Sandy Horakova begrüßt. Die Dozentinnen stehen im Auftrag der Stiftung für Kultur und Umwelt den Schülerinnen und Schülern und auch den Lehrerinnen und Lehrern bei der Umsetzung ihrer Theaterarbeit mit Rat und Tat zur Seite.

Foto: Ingeborg Ast / Stiftung für Kultur und Umwelt
der KSK Saarpfalz

An diesem Freitagmorgen standen drei Workshops mit unterschiedlichen Schwerpunkten zur Auswahl. Nach dem gemeinsamen Warm-Up in den großzügigen Räumlichkeiten des Kardinal-Wendel-Hauses mussten sich die Seminarteilnehmer entscheiden. Die Auswahl zwischen „Improtheater-Raum, Zeit, Rolle“, „Theatersport–Körperwahrnehmung, Artikulation, Präsenz“ und „Rollenarbeit–Gestaltung, Körper, Sprache, authentisch spielen“, fiel nicht leicht. In drei Gruppen aufgeteilt starteten die Jugendlichen in den Vormittag.

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Beim Mittagessen kannte man sich in den Gruppen schon näher und ging so in den zweiten Teil des Tages, in die neuen Workshops. Am Ende eines jeden Workshop-Moduls standen kleine Präsentationen, sodass jede Gruppe direkt zeigen konnte, was sie heute erarbeitet hatte. Und diese Präsentationen waren schon richtig toll! Nicht nur die Seminarleiterinnen und anwesenden Lehrerinnen und Lehrer waren mit dem Ergebnis des Theaterworkshops sehr zufrieden. Auch die Schülerinnen und Schüler kommentierten diesen Tag: „Das hat sehr viel Spaß gemacht“, „Ich habe viel gelernt, auch von den andern“, „Toll, ganz anders als in der Schule“, „Der Austausch mit den anderen war wichtig“, „Kurzweilig und gut umsetzbar“, „Auch schön, mal andere kennenzulernen und zusammen zu spielen“, „Super, richtig gut“, „Mega-Cool“!

Insbesondere um einer breiteren Öffentlichkeit die besondere Vielfalt, die sich aus der Theaterarbeit in Schulen ergibt, zu präsentieren, veranstaltet die Stiftung für Kultur und Umwelt zum Abschluss des Projektes eine „Theaterwoche“, die vom 19. bis 23. Juni 2017 im Kulturzentrum Saalbau in Homburg stattfindet.

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