Archivbild: Markus Uhl Foto: www.markusuhl.de
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Am 8. Dezember erhält die Lebenshilfe Saar den Zuwendungsbescheid durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Dabei wird das Projekt „Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung“ mit einer Summe von 211.939,52€ gefördert. Konkret sieht das Projekt vor, dass es einen saarlandweiten Wirkungskreis installieren wird.

Dabei sollen die Beratungsstellen als Lotsen für Menschen mit geistiger Behinderung dienen, die sich im Hilfesystem der möglichen Leistungen zur Teilhabe orientieren. Ziel ist es, dass durch die Beratung die Selbstständigkeit, Selbstbestimmung und Selbstbeteiligung gestärkt wird. Das Projekt hat eine Laufzeit vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2020.

Markus Uhl, CDU-Bundestagsabgeordneter aus dem Wahlkreis Homburg, erklärt:„Die Förderung des Landesverbands der Lebenshilfe Saar ist ein wichtiger Schritt für die Arbeit des Verbandes und kann als Auszeichnung für vergangene Dienste und neue Herausforderungen gesehen werden. Die Förderung hilft, dass das Netzwerk eine saarlandweite Beratung durchführen kann, die Menschen mit Behinderung über Teilhabemöglichkeiten und Leistungen informiert sowie den Verfahrensablauf von der Beratung bis zur konkreten Leistung erläutert.

Durch die Förderung kann die Lebenshilfe Saar die gesetzliche Beratungspflicht ergänzen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem sogenannten „Peer Counseling“, also eben jener partnerschaftlichen Beratung von Betroffenen durch Betroffene. Mein besonderer Dank geht an die Lebenshilfe Saar, welche durch ihre tolle und innovative Arbeit hier eine Zuwendung bekommen hat, welche den Menschen vor Ort direkt helfen wird.“

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