Symbolbild

Die Parkinson-Krankheit gehört weltweit zu den häufigsten Krankheiten des Nervensystems. Die Krankheit ist eine langsam fortschreitende neurologische Erkrankung. Leitsymptome sind Muskelstarre, verlangsamte Bewegungen, welche bis hin zur Bewegungslosigkeit führen kann, Muskelzittern sowie Haltungsinstabilität. 

Auch wenn die Erkrankung bislang noch nicht ursächlich heilbar ist, stehen mittlerweile zahlreiche Therapiemaßnahmen zur Verfügung, die den Krankheitsverlauf verzögern und die Beschwerden verringern können. Um die Öffentlichkeit für diese Krankheit zu sensibilisieren, wurde 1997 der Welt-Parkinson-Tag eingeführt.

Die saarländische Gesundheitsministerin Monika Bachmann betont daher anlässlich des morgigen Welt-Parkinson-Tages: „Es ist wichtig, dass Betroffene weiterhin mit ihrem Umfeld in Kontakt bleiben. Nur dann können sie sich austauschen und über ihre Probleme sprechen – denn Worte und das tägliche Gespräch sind sehr wichtig.“

In Deutschland leben circa 250.000 bis 300.000 Menschen, die an Parkinson erkrankt sind. Für das Saarland bedeutet dies, dass etwa 3.000 Menschen mit dieser Krankheit leben. Deshalb unterstützt und fördert das Gesundheitsministerium im Saarland zahlreiche Aktivitäten der Parkinson-Selbsthilfe, wie zum Beispiel das Kompetenzzentrum für Parkinsonkranke in Saarbrücken-Dudweiler, die Deutsche Parkinson-Vereinigung, Landesverband Saarland, und die Selbsthilfegruppe „Jung und Parkinson“.

Weiter auf Seite 2

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein