Mit einer besonderen Kraftanstrengung verbessert das Saarland den Zustand seiner Straßen. Unter dem Label „Gute Straßen“ startete Verkehrsministerin Anke Rehlinger am 20. März offiziell ein millionenschweres Investitionsprogramm.

„Wir haben für eine bessere finanzielle Ausstattung des Landesbetriebs für Straßenbau gesorgt. Das gibt die Möglichkeit, Projekte schneller anzupacken und wird ein handfester Beitrag zum ‚Jahrzehnt der Investitionen‘ sein“, sagte die Ministerin.

Der mittlerweile verabschiedete Haushaltsplan des Saarlandes 2018 sieht im Vergleich zum Haushalt 2017 zusätzliche 5,35 Mio. Euro für die Erhaltung des Landstraßennetzes vor. Für das Jahr 2018 stehen wegen der Aufstockung („Dringlichkeitsprogramm“) somit 21,3 Mio. Euro an Erhaltungsmitteln für Landstraßen bereit.

Insgesamt sind in diesem Jahr rund 50 größere Landstraßenprojekte (Volumen größer als 100.000 Euro) geplant, 16 von ihnen wurden erst durch das Dringlichkeitsprogramm ermöglicht. Fast alle Teile des Landes profitieren von den Investitionen. Es geht um die Beseitigung von Schlaglöchern, Spurrinnen, Rissen und Bankettschäden sowie Arbeiten an den Entwässerungsanlagen.

Von den Haushaltmitteln für das Jahr 2018 werden insgesamt 5,3 Mio. Euro für Brückenbauwerke eingesetzt. Rehlinger: „In den vergangenen Jahren ist es gelungen, den Titel komplett auszuschöpfen, das wird auch 2018 so sein, wenn die umfangreiche Maßnahmenliste des Landesbetriebs umgesetzt wird.“

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