Symbolbild

Mit großem Erfolg ist der erste Durchgang der Pilot-Werkstatt „Schule leiten“ im Saarland abgeschlossen worden. Eine weitere Werkstatt hat bereits begonnen. Die Deutsche Schulakademie will das zweijährige Schulentwicklungsprogramm jetzt auch bundesweit anbieten.

Die erste Werkstattreihe des Pilot-Projektes „Schule leiten“ der Deutschen Schulakademie in Kooperation mit dem Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes ist heute erfolgreich abgeschlossen worden. Im Rahmen der zweijährigen Fortbildung haben 17 Schulen (jeweils der/die Schulleiterin_in und ein Schulleitungsmitglied) ein Reformvorhaben an ihren Schulen entwickelt und umgesetzt.

Dabei wurden sie von Preisträgerschulen des Deutschen Schulpreises unterstützt. „Dieses Projekt war so erfolgreich, dass wir „Schule leiten“ nun als bundesweites Schulentwicklungsprogramm anbieten werden“, sagte Dr. Roman Rösch, Geschäftsführer der Deutschen Schulakademie in Berlin.

Zum Abschluss des letzten Bausteins der Werkstatt in der Europäischen Akademie Otzenhausen sagte Bildungsstaatssekretärin Christine Streichert-Clivot: „Die Schulen im Saarland müssen vielfältige Anforderungen bewältigen. Insbesondere den Schulleitungen kommt dabei eine entscheidend wichtige Aufgabe zu. Ich freue mich deshalb sehr, dass wir als erstes Bundesland gemeinsam mit der Deutschen Schulakademie neue Wege bei der Schulleiterfortbildung gehen. Die Werkstatt ergänzt die Anstrengungen des Bildungsministeriums für eine nachhaltige Schul- und Unterrichtsentwicklung.“

„Schule leiten“ ist ein Schulentwicklungsprogramm, das von der Deutschen Schulakademie in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Bildung und Kultur entwickelt wurde. Die Fortbildung von Schulleitungen zielt auf eine nachhaltige Weiterentwicklung der allgemeinbildenden Schulen des Saarlandes. 

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