HOMBURG1 | SAARLAND NACHRICHTEN
Auf den Vorstoß des Grünen-Bundestagsabgeordneten Tressel, das Planungsverfahren für den Neubau der Fechinger Talbrücke auch durch eine Einschränkung des Klagewegs zu verkürzen, reagiert die verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Elke Eder-Hippler überrascht:
„Es sind zurzeit noch keine abschließenden Aussagen über das Planfeststellungsverfahren zur Fechinger Talbrücke möglich, auch nicht über eine Umweltverträglichkeitsprüfung. Oft sind es Umweltbelange, die das Planungsverfahren eines Bauprojektes beeinflussen. Daher ist es interessant, dass der Vorstoß, das Verfahren durch eine Einschränkung des Klagewegs zu verkürzen, nun von Seiten der Grünen kommt. Sie nehmen damit in Kauf, dass Umweltbelange bei einem solchen Eingriff in die Landschaft nicht geprüft werden. Schneller zum Ziel ohne Naturschutz scheint hier die Devise der Grünen zu sein! Der schnellere Weg zum Ziel ist wohl für die Grünen in diesem Moment wichtiger als Naturschutz, Wasserschutz und mögliche Gewässerbelastungen oder private Belange wie Lärmschutz für Anwohner und Eigentumsverhältnisse.“
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