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Es ist eine Masche, über die in den Medien immer wieder berichtet wird: Kriminelle geben sich als Mitarbeiter verschiedener Dienste oder als Beamte aus, und probieren Bürgerinnen und Bürger mit dieser Methode zum Abschluss von Verträgen zu bewegen.

Das Gesetzbuch weiß es ganz genau: „Betrug ist das Erzielen eines finanziellen Vorteils durch Täuschung eines anderen.“ Das ist immer dann der Fall, wenn falsche Tatsachen vorgespiegelt oder wahre Tatsachen entstellt werden, zum Beispiel eben beim Haustürbetrug. Ziel dieser unliebsamen Besucher ist es, in die Wohnung gebeten zu werden oder Verträge abzuschließen.

Gestern Nachmittag meldete sich nun bei den Stadtwerken Homburg eine Kundin aus Schwarzenacker. Der traurige Grund: Zwei Männer versuchten, unter dem Vorwand sie seinen Mitarbeiter der Stadtwerke Homburg, Verträge für Strom und Kabelanschluss anzubieten.

Auch das „sehr überzeugende“ Auftreten und der ausdrückliche Hinweis, „sie kämen von den Stadtwerken“, konnte die Kundin – glücklicherweise – nicht beeindrucken!  Denn nachdem die Frau sie nicht hereinließ, suchten die Männer unverrichteter Dinge in einem älteren Auto das Weite.

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Auf Nachfrage von HOMBURG1 betonen die Stadtwerke Homburg ausdrücklich, dass generell keine Verträge an der Haustür oder am Telefon akquiriert werden. Sofern ein Mitarbeiter des Homburger Energieversorgers einen Kunden oder eine Kundin besucht, z.B. wegen eines Zählerwechsels, wird dies in der Regel vorher angekündigt.

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