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Auch in diesem Jahr war der Landmarkt Saarpfalz wieder ein Magnet für zahlreiche Besucher aus Nah und Fern. Neben gutem Wetter lockte natürlich auch das abwechslungsreiche Angebot wieder in die Homburger Innenstadt. Das sich der Landmarkt zu einer regelrechten Erfolgsgeschichte entwickelt, zeigt auch die Resonanz der Händler.

Denn in diesem Jahr waren es wieder eine Handvoll Händler zusätzlich, die ihr Angebot an nahezu 60 Ständen vom historischen Marktplatz über die Eisenbahnstraße bis in die Talstraße hinein feilboten. Stellenweise ging es nur im Schritttempo durch die Händlermeile und an den einzelnen Verkaufsständen bildeten sich Schlangen an interessierten Kundinnen und Kunden. „So ein wenig Platz in Richtung Christian-Weber-Platz haben wir noch“, erklärte Philipp Scheidweiler von der Homburger Kulturgesellschaft lachend zum tollen Besucherandrang an diesem herbstlichen Samstag.

Für den Erfolg eines solchen Marktes ist, neben dem Wetter, auch das Bewusstsein der Bevölkerung für einheimische und regionale Produkte unerlässlich. Während deutschlandweit die regelmäßigen Wochenmärkte um ihre Existenz kämpfen, erfreuen sich solche Event-Märkte großer Beliebtheit. So auch eben der Landmarkt, der vor allem mit seiner Vielfalt und Qualität zu überzeugen weiß. Und die hatte es in sich: Wurst und Wild, Obst und Gemüse, Öle, Honig, Marmeladen und Senf – und das nahezu alles aus einheimischer Produktion. Natürlich durften für das herbstliche Ambiente auch diverse Kürbisse und Dekorationsartikel nicht fehlen.

Insbesondere die Produkte aus der Biosphäre Bliesgau, also sozusagen direkt aus der Nachbarschaft, waren der Renner. Diese sorgten bei einigen unkundigen Gästen gar für große Augen, da sie sich der großen Vielfalt einheimischer Produkte gar nicht bewusst waren. „Man läuft im Geschäft an den Regalen vorbei und registriert in der Hektik gar nicht, dass diese Lebensmittel aus unserer Region stammen“, erklärte beispielsweise Hilde Müller aus Einöd.

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Und so war der Landmarkt nicht nur eine schöne Abwechslung am Samstag, sondern auch ein Schaufenster in die eigene Heimat. Sofern man also dieses Jahr einen Besuch verpasst hat, sollte man sich den Termin für nächstes Jahr unbedingt in den Kalender eintragen…

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