Foto: Robin Burkart / FC 08 Homburg
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Auch zum Jahresabschluss gab sich der FC Homburg beim Gastspiel in Dudenhofen keine Blöße und gewann verdient mit 3:0 (1:0). Mit dem Sieg verabschieden sich die Grün-Weißen nach einer überragenden Vorrunde in die verdiente Winterpause. Hier steht am Ende die rekordverdächtige Bilanz von 66 Punkten aus 22 Spielen und einem eindrucksvollen Torverhältnis von 73:9.

Trainer Jürgen Luginger trat auch in Dudenhofen mit seiner gewohnten Anfangsformation an. Gegen den aufopferungsvoll kämpfenden Aufsteiger aus der Vorderpfalz ging der FCH nach 16 Minuten in Führung. Nach einem zunächst abgewehrten Eckball von Sökler landete der Ball bei Eichmann, der aus 17 Metern halbhoch in die lange Ecke zur Homburger 1:0 Führung traf. Nachdem Neofytos knapp an einer scharfen Hereingabe von Lienhard vorbeirutschte, hatte Homburg durch Dulleck, Hahn und Neofytos weitere Torchancen. Auf der anderen Seite kam der Gastgeber nach einem Missverständnis in der FCH-Abwehr nach 32 Minuten ebenfalls zu einer guten Tormöglichkeit. Mit einer knappen, aber verdienten Führung ging es in die Halbzeit.

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Nachdem Dudenhofen nach dem Seitenwechsel durch Kopf erneut gefährlich vor das Homburger Tor kam, übernahm der FCH schnell wieder die Spielkontrolle. Nach 66 Minuten fiel die Vorentscheidung. Ein Freistoß von Sökler kam vor das Tor, wieder landete der zweite Ball bei Eichmann, der zum 2:0 für die Grün-Weißen vollstrecken konnte. Nachdem der kurz zuvor eingewechselte Raptis nach einem Alleingang am Dudenhofener Schlussmann Johann scheiterte, klingelte es kurze Zeit später erneut im Tor der Gastgeber. Erneut eine ähnliche Situation wie bei den beiden Toren zuvor, diesmal legte Hahn auf Eichmann ab, der mit seinem dritten Treffer die endgültige Entscheidung herbeiführte (82.). Das 3:0 war zugleich auch der Endstand der Partie.

Fünf Wochen ruht nun der Ball am Waldstadion, ehe am 15.Januar 2018 der Endspurt eingeläutet wird. Im Gegensatz zu den Jahren zuvor, wird der FCH nicht zu einem Trainingslager in wärmere Gefilde aufbrechen, sondern sich im Saarland auf die bevorstehenden letzten 14 Saisonspiele vorbereiten.

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Text: Marc Zwing, Simon Prediger

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