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Die verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Elke Eder-Hippler begrüßt in einer Pressemitteilung die  Beantragung des Planfeststellungsverfahrens  für die B423-Ortsumgehung von Schwarzenbach, Schwarzenacker und Einöd:

Elke Eder-Hippler, SPD
Foto: www.spd-fraktion-saar.de

„Mit dem Planfeststellungsverfahren nimmt endlich ein Projekt Fahrt auf, für das wir lange gekämpft haben. Sobald das Baurecht hergestellt ist, werden die Ausführungsplanung, die öffentliche Ausschreibung der Leistungen und deren Vergabe in Angriff genommen. Durch die Ortsumgehung sollen Schwarzenbach, Schwarzenacker und Einöd deutlich vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Die neue Bundesstraße soll auf der einen Seite die Attraktivität des Wohnumfeldes verbessern, bringt aber auch neue Impulse für die gewerblichen und industriellen Strukturen in Homburg.

Die geschätzten Baukosten in Höhe von 34 Millionen Euro werden vom Bund getragen, denn die gesamte Maßnahme ist Teil des Bundesverkehrswegeplans. Der Grüne Bundestagsabgeordnete Markus Tressel wäre gut beraten bei den Kernkompetenzen seiner Partei, z. B. dem Veggie-Day, zu bleiben, anstatt von einer deftigen Kostensteigerung bei der Ortsumgehung zu reden. Kosten, über deren Höhe der Bund als Bauherr informiert und einverstanden ist. Abgesehen davon, dass unter Jamaika und der Grünen Verkehrsministerin Simone Peter die Ortsumgehung komplett auf Eis gelegt worden war, musste eine erste Kostenschätzung bereits 2014 beim Anmeldeschluss für Projekte des Verkehrswegeplans gemacht werden. Je detaillierter die Planungen voranschreiten, desto besser kann man die Kosten schätzen. Die Grünen zeigen wiederholt, dass ihr Verständnis von Verkehrspolitik eigentlich eine Verkehrsverhinderungspolitik ist.

Wichtig bleibt es festzuhalten, dass die Umgehung kommen wird. Eine gute Nachricht für die Bürgerinnen und Bürger in Schwarzenbach, Schwarzenacker und Einöd.“

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