Mit eleganten Klängen von Pianist Henry Ginkel und Elena Larsen an der Geige, wurde unlängst die Verleihung des mittlerweile 4. Dr. Theiss Forschungspreises eröffnet.

Ein Bekenntnis zu Stadt und Universität sollte der Forschungspreis von Beginn an darstellen. Ein Preis, der zum 70.Geburtstag von Giuseppe Nardi an seinen Geschäftspartner Prof. Dr. Peter Theiss initiiert wurde und seitdem durch die Freunde des UKS verliehen wird. Seit 2014 kamen bisher stolze 100.000 € zusammen.

Eröffungsredner und ehemaliger Oberbürgermeister der Stadt Homburg Reiner Ulmcke betonte, dass der Preis eine große Bereicherung und Stärkung des Wissenschaftsstandortes Homburg darstellt. „Nur durch Großsponsoren können solche Preisgelder auch realisiert werden. Hierzu zählt an vorderster Stelle das Homburger Erfolgsunternehmen Dr. Theiss Naturwaren, das sich seit jeher neben dem wirtschaftlichen Erfolg, stark auf kommunaler Ebene engagiert.“

Preisträger des in diesem Jahr mit einem Gesamtbetrag von 20.000 EUR dotierten Preises sind Frau Tanja Stachon, Klinik für Augenheilkunde, Herr Dr. Philipp Hendrix, Klinik für Neurochirurgie und Herr Dr. Sebastian Hölters, Klinik für Urologie und Kinderurologie.

Prof. Dr. Peter Theiss würdigt die Forschungsarbeit der Preisträger.

Prof. Dr. Peter Theiss, der selbst aus der Forschung kommt, gratulierte den Preisträgern persönlich und würdigte die herausragende wissenschaftliche Arbeit aller Beteiligten. „Ich weiß, wie schwierig es oft ist und dass man durchhalten muss, und ich bin sicher, dass dieser Preis auch dazu beiträgt, dass ihre wissenschaftliche und berufliche Karriere davon profitiert. Natürlich profitieren auch wir als Firma von dem Ruf des UKS, das trägt dazu bei, dass unser Standort in Homburg anerkannt und auch weiter bekannt wird. Das ist nicht nur bedeutend für Homburg sondern auch für das Saarland. Großes entsteht immer im Kleinen.“

Der Verein der Freunde des UKS versammelt engagierte Menschen, die sich dem UKS verbunden fühlen und diese für das Saarland einzigartige Einrichtung mit ihrem Sponsoring aktiv unterstützen. Auf diese Weise hat der Verein mit einer eher geringen Mitgliederzahl (rund 200) in den Jahren seines Bestehens bereits über 400 000 Euro an Forschungspreisgeldern eingeworben und an die Preisträger ausgeschüttet. Ein Spitzenbetrag, der nicht nur dem Ansehen der Fakultät dient, sondern auch für die hervorragende Arbeit des Vereins selbst steht.

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