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„Radeln für ein gutes Klima“ lautet das Motto der bundesweiten Aktion „Stadtradeln“, an der die Stadt Homburg in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal teilnimmt. Bis zum 5. Juni sind Kommunalpolitiker, Unternehmen, Vereine, Schulen sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen, drei Wochen kräftig in die Pedale zu treten und beruflich wie privat möglichst viele Kilometer auf dem Rad für den Klimaschutz und für Homburg zu sammeln. Im letzten Jahr startete man mit 17 Kommunen, jetzt sind es schon über 20.

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In dieser Woche nun war der Startschuss der Aktion in Homburg auf dem Christian-Weber-Platz. Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind kam schon zum Termin direkt mit dem Fahrrad. “Wir sind ja eine Autostadt und leben davon, dass wir hier viele Zulieferer haben, das widerspricht sich aber nicht. Man kann ein Auto haben und trotzdem für die Gesundheit etwas tun. Ob mit dem Fahrrad zur Arbeit oder im Freizeitbereich – Fahrradfahren ist einfach sehr gesund. Es ist nicht nur umweltfreundlich sondern man tut auch etwas für den eigenen Körper”, so Schneidewind.

Astrid Klug, Abteilungsleiterin Energie und Verkehr im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, die als Stellvertreterin für Ministerin Anke Rehlinger kam, freute sich natürlich sehr, dass Homburg bei der Aktion wieder teilnimmt. “Das Saarland hat beim Thema Alltags-Radfahren hohen Nachholbedarf. Touristisch sind wir super aufgestellt und wir haben tolle Radwege, die auch sehr stark genutzt werden.” Um dem Alltags-Radfahren neue Impulse zu geben, brauche man laut Klug mehrere Dinge. “Wir müssen in die Infrastruktur investieren, in Städten und Gemeinden ein stärkeres Bewusstsein für das Radfahren fördern und dazu auch mehr Öffentlichkeitsarbeit betreiben. Das sind Gründe warum wir uns als Land an dieser Kampagne beteiligen”, so Astrid Klug.

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In Homburg ist die Kampagne nun gestartet. 3 Wochen kann jetzt geradelt werden, man kann ein Team gründen oder sich einem Team anschließen. Alle Infos dazu gibts auf: www.stadtradeln.de .

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